Essen Sie reichlich frisches Gemüse und Obst. Das gilt natürlich das ganze Jahr über, aber auch im Winter sollten Sie in erster Linie zu den Sorten greifen, die Saison haben. Das sind z.B. Rosenkohl, Feldsalat, Rote Bete, Chicoreé, Möhren, Äpfel, Kürbisse, Birnen, Grünkohl, Feigen und vieles mehr. Im Grunde zählt dazu alles, was im Spätsommer und Herbst geerntet und gut gelagert werden kann.
Antioxidantien sind die besten Helfer unserer Immun-Truppen. Aufzuspüren sind sie ganz einfach: jedes Obst und Gemüse, das einen tiefrötlichen bis violetten Farbton hat, ist voll davon. Neben Roter Bete und Rotkohl liefern auch Beeren viele Antioxidantien. Diese haben im Winter jedoch keine Saison, weswegen sie hier auf Tiefkühlbeeren zurückgreifen sollten.
Gerichte und Getränke sollten Sie außerdem mit wärmenden Gewürzen aufpeppen. Ingwer, Kurkuma, Zimt & Co. regen die Durchblutung an und bringen den Stoffwechsel auf Touren. Wenn die Tage kürzer werden, wir mehr Zeit drinnen verbringen und draußen unsere Haut mit dicker Kleidung vor der Kälte schützen, kann unser Körper nur noch wenig Vitamin D produzieren. Dieses wichtige Vitamin sollte daher im Winter ergänzend über die Nahrung aufgenommen werden. Es steckt z.B. in fettem Fisch, Eiern und Champignons.
Der Mangel an Tageslicht im Winter bewirkt außerdem die vermehrte Produktion des Schlafhormons Melatonin. Wer keinen Winterschlaf einlegen kann oder möchte, sollte daher seine körpereigene Serotoninproduktion anregen.